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Packliste für Familienreisen. Was darf im Handgepäck für Baby und Kleinkinder nicht fehlen?

Mit Baby oder Kleinkind stundenlang im Flugzeug sitzen oder womöglich noch mit beiden. Hält dich das davon ab, in den Urlaub zu fliegen? Ich hoffe nicht. Hier schreibe ich, was mit ins Handgepäck muss und wie du dich vorbereiten kannst.

Mit diesen Tipps und Tricks wird der nächste Flug mit Baby und/oder Kleinkind zum Klacks. Mal ganz ehrlich, wer hat nicht auch schon mal gedacht: “Oh nein, hoffentlich sitzt kein Kind oder Baby in meiner Nähe oder im schlimmsten Fall neben oder hinter mir.” Ja, erwischt, das haben wir ja wohl alle schon mal gedacht. Ich auch (bevor ich Kinder hatte) und ich bin Mutter von 2. Auch bin ich bereits mit ihnen im Baby-Alter geflogen. Und ich kann berichten, Blicke sagen manchmal mehr als Worte.

Was ist den eigentlich das Problem mit Kindern im Flugzeug?

Was Ist Das Problem

Ihr schlechter Ruf eilt ihnen voraus, den Kindern. Sie sind laut, schreien, weinen, treten einem vom Sitz hinter uns in den Rücken, verschütten Getränke, wollen nur rumlaufen, können nicht still sitzen usw. Und das dann auf der Langstrecke, das kann nur anstrengend werden. Aber so muss es ja gar nicht sein! Als Eltern hat man wirklich viele Möglichkeiten, sich selbst und die Kinder auf so einen Flug vorzubereiten. Ein gut ausgewähltes Handgepäck und Regeln für das Abenteuer sind die Basis.

Regeln für Kinder

Regeln Flaeschen

Zuhause haben Kinder auch Regeln und auch, wenn sie noch ganz kleine Kröten sind. Bei der Urlaubsplanung kannst du deinen Kindern bereits die Regeln für den Flughafen und das Flugzeug mitteilen. Du erzählst deinem Kind ja auch, dass ihr Urlaub in Costa Rica macht und da kommt man nur mit dem Flugzeug hin. Kein Buch mit tausend Regeln, aber die wichtigsten Punkte:

  • Bei Mama und Papa bleiben und nicht weglaufen!
  • Gut zuhören!
  • Kein Schreien!

Hat man dies mal festgelegt, dann kann man auch gut wieder darauf zurückgreifen. Erinnere dich daran, darüber hatten wir gesprochen. Kinder verstehen so etwas sehr gut und es ist einfacher sich an Regeln zu halten, als auszuprobieren wo die Grenzen sind. Mein kleiner Rabauke war 2 Jahre alt beim letzten Flug und hat seine 5 jährige Schwester auf unsere im vorhinein festgelegten Regeln hingewiesen.

Bei Babies ist das schwieriger, schon klar. Aber auch da kann man sich vorbereiten, sofern es geht. Schnuller und Fläschchen gehören hier zur Grundausstattung. Oder wenn du noch stillst, dann ist es ja noch besser und alles ist sowieso dabei.

Routine für Babies

Routine Fur Babys

Bei Babies wird es mit den Regeln natürlich schwierig, sie sind ihnen praktisch pupsegal. Aber Babies haben meistens immerhin schon mal eine Routine (z.B. Essen, Pyjamas, stillen oder Fläschen und schlafen gehen) und das kann dir bei der Urlaubsplanung helfen. Versuch einen Nachtflug zu bekommst oder wenigstens, dass der meist etwas aufregendere Teil (Check-in, Handgepäckkontrolle, ins Flugzeug steigen) nicht unbedingt auf die gewöhnliche Schlafenszeit fällt. Damit dein Baby dann eben hinterher im Flieger laaaaange schläft. Ausserdem, falls du mit einem Kinderwagen oder Buggy reisen solltest, dann musst du dein Kleines bei der Handgepäckkontrolle rausnehmen, egal ob es gerade ein Nickerchen hält oder nicht. Wickel dein Baby in aller Ruhe bevor du ins Flugzeug steigst, die Wickeltische am Flughafen sind garantiert grösser als die im Flugzeug, das ist ein Versprechen.

Das Problem mit den Ohren

Problem Ohren

Kinder oder Babies schreien oder weinen ja für gewöhnlich nicht spasseshalber, sondern meistens steckt da ein Grund dahinter. Oft sind es im Flugzeug die Ohren, der Druckausgleich kann da schnell zum Grund für Tränen werden. Und ganz ehrlich, Druck auf den Ohren ist doch in jedem Alter unangenehm, das kennen wir doch alle. Die wohl leichteste Massnahme ist hier das schlucken, nur wie bekommst du die Kleinen dazu? Also bei grösseren Kindern ist es kein Problem, sie können schon gut einen Kaugummi kauen. Lukas war wie gesagt 2 beim letzten Flug und für ihn sind Kaugummis noch nichts, aber Lollies oder Gummibärchen, Zuckerfrei versteht sich. Du möchtest ja bestimmt nicht noch Treibstoff in den Tank füllen, wenn es gleich ums stundenlange Still-Sitzen geht.

Bei Babies hilft Stillen oder das Fläschchen geben. Gib deinem Liebling, was auch immer du für ihn ausgewählt hast, nicht zu früh. Manchmal fährt das Flugzeug ja schon vor und steht dann aber doch noch eine ganze Weile. Ja, da spreche ich leider aus eigener Erfahrung. Ich hab Maite, damals 1 Jahr, gestillt und als es dann tatsächlich auf der Startbahn losging war mein Baby dann schon satt. Ich sag mal kilometer weit am Ziel vorbei, aber gut, beim nächsten Flug war ich dann schlauer.

Ach so, falls dein Kind schon vor dem Start eingeschlafen ist, dann lass es doch bitte schlafen, Druckausgleich im Schlaf ist kein Thema, was ist das schön.

Wie beschäftige ich mein Kind?

Wie Beschaeftige Ich Mein Kind

Falls dein Kind nicht schläft, brauchst du etwas, um es zu beschäftigen. Wohl wahr, dass an Bord ja inzwischen auf fast allen Langstreckenflügen jeder Sitz einen eigenen Bildschirm hat und das Programm ist umfangreich. Aber nur darauf würd ich mich nicht verlassen, vor allem bei kleineren Kindern nicht. Lukas hat keine 15 Minuten lang einen Film gesehen, hat ihn eben noch nicht doll interessiert. Ich hatte einige Sachen dabei, aber auch keine unbeschreiblichen Mengen an Spielsachen. Bücher, Spielfiguren, Aufkleber, Stifte und Papier, ein Aktivitätenbuch, Water Wow (Gemalt wird hier mit Wasser und macht keinen Schweinkram) und fertig. Ausserdem gabs von der Stewardess noch ein Malbuch und Buntstifte. Die Spielfiguren hatte ich einzeln in Geschenkpapier eingepackt. Bis die kleinen Finger das mal auseinandergetüddelt hatten vergingen auch einige Minuten. Sie hatten einen Riesenspass dabei. Ein paar Sachen waren neu, die sind dann natürlich besonders interessant.

Hier noch ein paar Dinge, die ich nicht mitnehmen würde: Sachen, die irgendeinen, welchen auch immer, Ton machen. Das kann andere Passagiere und auch dich selbst nur nerven und ein Fenster öffnen, um das Nervding loszuwerden ist im Flugzeug nun mal leider nicht möglich. Wenn du dich dafür entschliesst, ein Tablet oder sonstwas in der Richtung mitzunehmen sind Kopfhörer Pflicht! Essen. Oh ja, damit kann man sich auch wunderbar die Zeit vertreiben. Ausserdem ist ein hungriges Kind anfälliger fürs Quengeln. Pack einfach ein paar Kekse, kleine Cornflakes Packungen, Snacks aller Art mit ins Handgepäck. Das Essen im Flieger wird nun mal nicht gerade dann serviert, wenn der Hunger anrückt. Als Erwachsener nicht so das Drama, aber als Knirps... Verzichten würde ich hier auf Zucker oder alles was klebrig ist oder rumschmiert.

Kleider machen Leute...

Kleider Machen Leute

... auch kleine. Aber sei schlau bei der Wäschewahl. Gemütlich soll es sein und praktisch bitte. Neue Schuhe einlaufen muss nicht unbedingt ausgerechnet am Flughafen sein. Praktisch ist es auch eher mehrere dünnere Sachen übereinander zu ziehen, so kannst du je nach Klima etwas aus- oder anziehen. Ja, wohl wahr du fliegst in die Tropen nach Costa Rica, aber erstens gibt es hier auch kühlere Gegenden und zweitens kann es im Flugzeug der Klimaanlage sei Dank verdammt kühl werden. Abgesehen davon kann ich nur dazu raten, ein Set Extrawäsche mitzunehmen, so ein Getränk ist schnell mal verschüttet oder die Windel ging durch. An dieser Stelle schickt ein riesengrosser dunkelgrauer Fleck auf meiner hellgrauen Hose einen schönen Gruss. Maite, damals noch ein Windelkind, war im Schlaf sozusagen ausgelaufen. Ja, da kam das Extrawäscheset dann auch direkt zum Einsatz. Ein Zip Lock Beutel ist in so einer Situation dein bester Freund. Und mal kurz nebenbei, ein Babybody ist zwar irre süss und hält sozusagen alles zusammen, aber war dann doch an dieser Stelle eher unpraktisch, weil ich dann tatsächlich alles umziehen musste. In dem Minibad im Flugzeug irgendwie nicht ganz so spassig, und du willst ja um Himmels Willen nicht das irgendwas auf dem Boden landet.

Wechselwäsche, wenigstens ein anderes T-Shirt solltest du auch für dich dabei haben. Eine Freundin von mir, die von ihrer kleinen Tochter gleich zu Beginn der Reise vollgespuckt wurde und die kommenden laaaangen Stunden im nach “verdauten Essen und Milch” Geruch stinkenden Shirt da sass, kann davon ein Lied singen. Angenehm geht anders.

Fazit

Entspannte Eltern, entspannte Kinder und wenn du dich gut vorbereitet fühlst, ist das schon mal ein riesen Pluspunkt. Ausserdem heisst die Regel Nummer 1: Nerven bewahren. Hast du Fragen zu Reisen mit Kindern? Dann schreib uns gern: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

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