Hotel Poco a Poco und das Monteverde Reservat
Der Berg ruft, die Koffer sind gepackt. Diesmal sind auch Regenjacken und Gummistiefel mit dabei, man weiss ja nie. Gebraucht haben wir diese Sachen eigentlich dann nur kurz.
Die Anfahrt
Der Weg ist alles zwischen gut, nicht gut und hubbelig. Für etwas über 40 km haben wir 1.5 Stunden gebraucht. Immerhin hat es nicht geregnet und es hat auch seine Vorteile, beide Kinder wurden in den Schlaf geschaukelt und haben praktisch die ganze Fahrt verschlafen. Die Aussicht allerdings ist wunderschön, du fährst durch verschiedene costaricanische kleine Dörfer hindurch und siehst so nebenbei das Landleben der Ticos. In der Ortschaft Santa Elena, die praktisch das Dorfzentrum von Monteverde darstellt, sind die Strassen übrigens aspahltiert.
Hotel Poco a Poco
Unsere Unterkunft in Monteverde ist das Hotel Poco a Poco. Begrüsst wurden wir mit einem Fruchtsaft, lecker. Infos zum Restaurant und zum Hotel bekommen wir direkt beim Check-in mitgeteilt. Zum Beispiel bekommst du 10 % Rabatt aufs Abendessen, wenn du vor 17:00 die Reservierung im Restaurant vornimmst.
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Wir hatten ein Orchid-Zimmer ganz ganz oben im Gebäude, ganz hell und schön. Wir waren 2 Erwachsene und 2 Kinder und hatten genügend Platz. Ganz klar, dass es die Kinder erstmal in den Pool gezogen hat. Hotels mit Pool kommen auch nicht so oft vor in Monteverde. Der Pool ist nicht riesig, aber windgeschützt und überdacht. Du findest einen tiefen Teil und einen Kinderbereich. Das war super und die Kinder haben sich ordentlich vergnügt. Sonnenliegen und einen Jacuzzi findest du im gleichen Bereich, letzteres fand ich besonders gut.
Das Zimmer
Wie schon erwähnt, hatten wir ein schönes, helles Zimmer, ganz oben. Wir mussten viele Treppen hochlaufen aber für die Aussicht hat es sich gelohnt. Es gibt genügend Ablageflächen und einen Tisch. Warum das erwähnenswert ist, fragst du dich vielleicht. Mehrere Polly Pocket Puppen, Tierfiguren, eine halbe Bibliotek (Pixi Bücher) und Malzeug brauchen eben ihren Platz. Nicht wahr, es ist ja sicher auch im Sinne der Hotelbesitzer, wenn die Kinder nicht unbedingt die blütenweisse Bettwäsche und die zahlreichen Kissen als Spielunterlage nehmen, jedenfalls nicht zum Malen. Das Badezimmer war auch schön geräumig und es ist alles da, was du brauchst. Wir haben uns wirklich wohl gefühlt und haben sehr gut geschlafen.
Kinderfreundlich
In jedem Fall würde ich das Hotel als kinderfreundlich bezeichnen. Abgesehen von dem tollen Pool und dem Jacuzzi, gibt es ein Spielhaus, aus dem Maite (6) und Lukas (3) fast nicht weg zu bewegen waren. Das ist ganz süss eingerichtet mit Spielzeug, Büchern, Puzzeln, einer Miniküche, einem Minibad, ganz aus Holz. Ich bin begeistert. In nächster Nähe Bänke und Stühle für die Erwachsenen.
Ganz schön fanden wir auch den Wanderweg, der erst durch den Gemüsegarten und dann den Wald führt. Auch im Restaurant wurde uns jeder Wunsch erfüllt und den Kindern hat es auch sehr gut geschmeckt.
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Das Abendessen
Ich nehme es mal direkt vorweg, es hat super geschmeckt und es ist nichts übrig geblieben. Wir hatten Rippchen und Cordon Bleu für die Erwachsenen und Hühnchen mit Kartoffeln für die Kids. Dazu gab es Gemüse aus dem eigenem Garten. Vorab bekamen wir hausgemachtes Brot, richtig lecker! Der Kellner war auch ganz toll. So hat er uns zu jedem Gericht kurz die Herkunft der Zutaten erklärt. Man hat richtig gemerkt wie stolz er ist, wenn diese aus dem hoteleigenen Garten kamen, sehr sympatisch und mit den Kindern hat er herum gescherzt. Gezahlt haben wir in etwa 26'000 Colones (ca. 38 Euro) für ein wunderbares Abendessen mit der Familie.
Das Frühstück
Nach einer erholsamen Nacht, hat uns ein sehr gutes Frühstück erwartet. Du kannst hier aus verschiedenen Optionen wählen, die dir am Tisch serviert werden. Vom typischen costaricanischen Frühstück mit Reis und Bohnen, Obst, Pancakes, Continental usw. Dazu kannst du dir noch vom Buffett Frühstücksflocken, Früchte, Brot und Butter dazu nehmen. Es war sehr lecker und alle sind satt geworden.
Monteverde Reservat - der immergrüne Nebelwald
In Monteverde findest du verschiedene Reservate, in denen du wandern gehen kannst. Wir haben uns diesmal das Monteverde Reservat ausgesucht. Mit dem Auto sind wir zum Parkplatz gefahren, haben da den Wagen abgestellt und sind die letzte Teil-Strecke mit dem Shuttle zum Reservatseingang gefahren. Du kannst wohl auch bis zum Eingang selber fahren, aber die Strasse ist eher eng und Parkmögichkeiten gibt es nur am Strassenrand, wo die Autos dann ziemlich auf halb acht hängen. Ausserdem ist der Parkplatz weiter vorne und der Shuttleservice gratis, warum solltest du diesen also nicht nutzen? Umgezogen haben wir uns noch beim Parkplatz. Wir sind bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen vom Hotel Poco a Poco losgefahren und kamen dann bei Nieselregen und kühlem Klima beim Reservat an. Und es ist echt kein langer Weg, wir sind höchstens 15 Minuten langsam (!) gefahren. Also hier kamen dann die Gummistiefel und Regenjacken das einzige Mal zum Einsatz. Gut, dass wir sie dabei hatten.
Du kannst verschiedene Wege durch das Monteverde Reservat gehen. Alle findest du gut gekennzeichnet und unterwegs kannst du dich an der Karte orientieren. Ach, was ist das schön durch den Wald zu spazieren, die frische Luft zu atmen und den Kindern beim Entdecken zuzusehen. So ein Wald ist schon spannend, nur Tiere haben wir hier nicht wirklich gesehen, die hatten sich schon zurückgezogen. Anschliessend sind wir dann noch ins anliegende Cafe Colibri gegangen und haben uns bei einer heissen Schokolade wieder aufgewärmt. Direkt neben dem Cafe kannst du übrigens auch herrlich den kleinen Kolibris bei ihrem flinken Umherschwirren zusehen. Maite und Lukas waren fasziniert, wie hübsch und schnell diese Vögel unterwegs sind.
Danach sind wir wieder zurück ins Dorf gefahren und haben den Rest des Tages im Sonnenschein verbracht.
Fazit
Der Nebelwald hat schon etwas mystisches an sich und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Das Hotel Poco a Poco ist ein wunderbares Familienhotel, zu dem wir gerne wieder zurückkehren werden. Hast du Fragen oder möchtest mehr wissen, dann schreib uns gerne:
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Hotel Poco a Poco und das Monteverde Reservat
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