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Die besten Nationalparks in Costa Rica

Die Wanderungen in diesen Nationalparks sind nicht zu lang und somit auch für Familien geeignet oder für die, die einen Nationalpark in nur einem Tag erleben möchten.

Da es viele Nationalparks in Costa Rica gibt habe ich versucht in jeder Region den Besten auszuwählen, aber das bedeutet nicht, daß die anderen keinen Besuch wert wären!

Nordpazifik: 

Rincón de la Vieja:

Öffnungszeiten:

  • von 8 bis 15 Uhr.

Wichtig:

  • Montags ist der Park für Besucher geschlossen.

Der Rincón de la Vieja National Park liegt im Norden Costa Ricas. Der tropische Trockenwald ist eine tolles Ziel zum Wandern und Mountain Biking.

Der Park ist in zwei Sektoren unterteilt. Im Sektor Las Pailas gibt es mehrere Wanderwege mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Der einfachste und kürzeste ist ein sehr schöner Rundweg von etwa zwei Stunden und führt durch den Wald und das Gebiet der Schlammlöcher, wo man die vulkanische Aktivität sehen kann. Ein weiterer Weg von ca. 2 Stunden pro Weg führt zu einem schönen Wasserfall und der dritte schwierigste zum Krater, der derzeit aufgrund der jüngsten vulkanischen Aktivität geschlossen ist. Der andere Sektor ist Santa Maria, wo die Pfade einen mittleren Schwierigkeitsgrad haben.

Wenn du zelten möchtest, kannst du dies im Bereich Santa Maria tun und die Grilleinrichtungen im Bereich der Essenszubereitung benutzen. Der Sektor Las Pailas hat keinen Campingbereich!

Rund um den Nationalpark gibt es mehrere schöne Wasserfälle, zum Beispiel den La Cangreja-Wasserfall und den Oropéndola-Wasserfall.

Zentralpazifik:

Manuel Antonio:

Öffnungszeiten:

  • von 7 bis 16 Uhr.

Wichtig:

  • Dienstags ist der Park für Besucher geschlossen.

Der Manuel Antonio Nationalpark ist der kleinste aber meist besuchte Nationalpark in Costa Rica. Er liegt am Zentralpazifik, in Quepos. Ich habe diesen Park schon oft besucht, denn hier sieht man den eindrucksvollen Regenwald, der auf einen Strand mit kristallklarem Wasser stößt.

Die ersten Wege ab dem Eingang verlaufen durch den Regenwald. Nimm dir Zeit und verhalte dich ruhig, denn so kannst du viele Tiere wie Affen, Faultiere, Schlangen, Krebse und Vögel sehen. Dieser erste Wanderweg heißt Sendero Perezoso, was übersetzt Faultier-Weg bedeutet.

Der Weg ist seit 2016 befestigt und somit barrierefrei und es gibt auch einige Bänke, um Pausen einzulegen. Am Ende des Weges kannst du dich zwischen zwei Aussichtspunkten oder dem Strand entscheiden. Am Strand gibt es einige Tische, wo man selbst mitgebrachtes Essen essen kann.

Ich glaube das ist auch der Grund, warum man dort so viele Kapuzineraffen sehen kann, denn sie warten bestimmt auf einen Snack. Sie kommen sehr nah, aber bitte füttere die Tiere nicht und geh nicht extra nah ran, um sie anzufassen oder Fotos zu machen.

Hier gibt es einen wunderschönen Strand und jedesmal wenn ich hier bin gehört das Baden im Meer einfach für mich dazu. Also vergiss nicht, deinen Badeanzug einzupacken, um in dem klaren Wasser du schwimmen! Es gibt dort auch Duschen und Umkleidekabinen. Während der Hochsaison ist der Strand etwas voll, aber nur ein paar Meter weiter auf der anderen Seite befindet sich ein anderer Strand, der normalerweise relativ leer ist. Hier befindest du dich auf der “Brücke” und du kannst von hier aus um die Punta Catedral oder entlang des Playa Espadilla zurück zum Ausgang laufen.

Ich habe den Park einmal mit einem Guide besucht und wir haben so viele Tiere gesehen! Ein anderes mal waren wir ohne Guide dort und wir haben auch Tiere gesehen, aber nicht so viele wie mit Guide. Wenn du eine Tour buchen möchtest, achte darauf, dass er oder sie vom ICT (Costaricanisches Tourismusinstitut) ausgezeichnet ist. Egal wie du dich entscheidest, wirst du hier einen tollen Tag verbringen. Wenn du so viele Tiere wie möglich sehen möchtest kannst du hier eine geführte Tour buchen!

Carara Nationalpark:

Öffnungszeiten:

  • von Mai bis November, jeden Tag von 8 bis 16 Uhr.
  • von Dezember bis April jeden Tag von 7 bis 16 Uhr.

Der Carara Nationalpark ist leider nicht so bekannt, aber ich finde diesen Park super. Wenn du an der Zentralpazifikküste entlangfährst, kommst du dort vorbei. Er liegt zwischen der Tarcoles Brücke, wo viele Touristen anhalten, um Krokodile zu sehen, und dem Surferort Jacó. Wenn du also Richtung Manuel Antonio fährst, empfehle ich dir, hier eine Pause zu machen und diesen Park zu besuchen.

Dieser Park ist ein Übergangswald. Wegen seiner Lage stoßen hier der Trockenwald aus dem Norden und der tropische Regenwald aus dem Süden aufeinander. Das ist auch der Grund, warum hier die Hälfte aller Tierarten, die in Costa Rica leben, zu finden sind. Er ist auch für die Vogelbeobachtung bekannt und man kann hier besonders in der Trockenzeit den scharlachroten Ara-Papageien sehen!

Es gibt befestigte und unbefestigte Wege, wodurch der Park auch für Rollstuhlfahrer zugänglich ist. Für die unbefestigten Wege empfehle ich wegen des Schlamms aber feste Wanderschuhe! Da der Park nicht so sehr besucht ist wie andere, hast du hier gute Chancen, viele Tiere und Vögel zu sehen, die Ruhe die Natur zu genießen und den Klängen des Waldes zuzuhören!

Hier kannst du mehr über den Carara Nationalpark lesen

Hier kannst du mehr über Vogelbeobachtung in Costa Rica lesen

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Südpazifik: 

Corcovado Nationalpark

Öffnungszeiten:

  • Jeden Tag von 7 bis 16 Uhr

Wichtig: 

  • Der Sirena Sektor ist im Oktober geschlossen.

  • Aus Sicherheitsgründen ist es Pflicht, den Park in Begleitung von einem zertifizierten Guide zu besuchen.

Der Corcovado Nationalpark ist der berühmteste Park in Costa Rica und liegt im Süden des Landes. Er umfasst 2,5% der Artenvielfalt unseres Planeten. National Geographic hat ihn sogar als den artenreichsten Nationalpark der Welt bezeichnet! Das ist auch der Grund, warum er als Juwel Costa Ricas gilt.

Der Park ist in 6 Sektoren eingeteilt. Alle von ihnen haben verschiedene Wanderwege. Es ist wichtig zu wissen, dass zum Beispiel der Sirena Sektor nur per Boot ab Drake erreicht werden kann. Es ist auch der einzige Sektor, in dem man campen kann, aber eine vorherige Reservierung ist verpflichtend. Wegen der langen Wanderwege und aus Sicherheitsgründen darf der Park nur in Begleitung von einem zertifizierten Guide besucht werden.

Wenn du gerne wanderst und den tropischen Regenwald mit seiner Flora und Fauna ganz intensiv erleben möchtest, ist das der perfekte Ort. Die Wanderwege haben verschiedene Schwierigkeitsstufen und eine Wanderung dauert zwischen 8 und 9 Stunden.

Hier kannst du mehr über den Corcovado Nationalpark lesen.

Karibik: 

Cahuita Nationalpark

Öffnungszeiten:

  • Playa Blanca Sector: Jeden Tag von 6 bis 17 Uhr.
  • Puerto Vargas Sector: Jeden Tag von 8 bis 16 Uhr.

Der Cahuita Nationalpark liegt an der südlichen Karibikküste Costa Ricas. Das Besondere an diesem Park ist, dass er von der Gemeinde und der Regierungsinstitution SINAC (Sistema National de Áreas de Conservación) geleitet wird. Im Jahr 1978 wurde er zum Nationalpark erklärt, um das große Korallenriff zu schützen.

Der Nationalpark unterteilt den Regenwald in zwei Sektoren, den Playa Blanca Sektor und den Puerto Vargas Sektor. Wenn man durch den Puerto Vargas Sektor den Nationalpark betritt gibt es keine Eintrittsgebühr, sondern es wird um eine freiwillige Spende in bar gebeten, um die Gemeinde zu unterstützen.

Die Wege verlaufen entlang der Küste mit weißem Sand und klarem Wasser. Während du die Wege entlangläufst, kannst du viele Tiere wie Affen, Faultiere, Vögel und Schlangen sehen. Wie in Manuel Antonio kannst du am Strand schwimmen und schnorcheln, um die eindrucksvolle Unterwasserwelt mit den vielen Fischen und dem Korallenriff kennenzulernen und mit etwas Glück sogar Schildkröten zu sehen. Am Strand gibt es auch Duschen, Umkleidekabinen und Waschräume.

Die beste Zeit zum Schnorcheln ist zwischen September und November, was die Trockenzeit an der Karibikküste ist. Um so viele Tiere wie möglich zu sehen empfehle ich, den Park mit einem Guide zu besuchen. Du kannst eine geführte Wanderung und eine Schnorcheltour im Cahuita Nationalpark reservieren.

Was du wissen solltest, bevor du einen Nationalpark besuchst:

  • Pflanzen oder Früchte sollten weder angefasst, abgerissen oder gegessen werden. Sie könnten giftig sein.
  • Setze dich nicht auf Baumstämme. Dort könnten Schlangen oder andere giftige Tiere sein.
  • Interagiere nicht mit den Tieren. Wenn du Fotos machen möchtest, schalte den Blitz aus und halte genug Abstand, damit du sie nicht störst.
  • Verlasse nicht die Wanderwege.
  • Trage immer geschlossene und feste Schuhe. Sandalen sind nicht zu empfehlen.
  • Nutze ausreichend Sonnencreme und Mückenschutz und trage einen Hut.
  • Bringe ausreichend Trinkwasser mit.
  • Rauchen ist in den Nationalparks nicht erlaubt.
  • Hinterlasse keinen Abfall.

Natürlich gibt es noch viele weitere schöne Nationalparks, die einen Besuch wert sind, genauso wie private Reservate.

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Adresse

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